Die Kriegführung hat sich grundlegend verändert. Trotzdem hängen viele Staaten noch an alten Kriegsausrüstungen. Noch immer gibt es Armeen , Bombenarsenale, Flotten , Flugzeuge und Flugzeugträger, obwohl sie immer mehr überflüssig werden. Sie können noch dem „Grenzschutz“ dienen, damit der Bürger beruhigt ist. So etwas können wir gegenwärtig an den Drohgebärden Nato/ Russland an der europäischen Ostgrenze beobachten oder im asiatischen Meer. Lokale Kleinkriege, wie in Vorderasien unter Beteiligung von Weltmächten töten auch unter Einsatz verbotener Waffensysteme noch immer hundertrausende Menschen, bringen große Fluchtwellen zustande, und  dienen zumeist für die Machtdemonstration von lokalen Autokraten und dem „Spieltrieb“  von Weltmächten.  Die Gefahr solcher ist aber ihre Ausuferung  in weltweite Brandflächen. Noch immer gefährlich ist der Einsatz von Atombomben, obwohl dieses Waffensystem eigentlich längst überholt ist. Zur Zeit haben  9 Länder weltweit Atomwaffen.

 

http://www.bild.de/politik/ausland/atombombe/laender-mit-atomwaffen-52332330.bild.html

 

Der Einsatz von Atombombe ist aber für Großmächte zu riskant geworden, wenn man die schiere Anzahl derselben betrachte. Diese ist zwar durch politische Bemühungen der letzten Jahrzehnten vermindert worden, aber das vorhandene Arsenal wurde speziell in USA und Russland mit maximalem Aufwand in jüngster Zeit modernisiert. . Atomwaffen dienen dem Bollwerk dieser Mächte und man ging bislang davon aus, dass Großmächte sie nicht benutzen werden. Der Konflikt USA/Nordkorea bringt aber eine neue Dimension. Die neue Gefahr der Atomwaffen geht eigentlich nur noch von wenige Staaten aus, welche die moderne Kriegsführung, auf die ich gleich zu sprechen komme, nicht besitzen und sich von  der modernen Technik abgehängt sehen. Dazu zähle ich Nordkorea, Indien und Pakistan.

 

Nordkorea will  sich in seinem ansonsten verarmten Land eine Strategie zur Weltmachtstellung erwerben. Woher es Mittel und Technologie zur Herstellung von Atomwaffen, Wasserstoffbomben und Langstreckenraketen hat, ist nicht ganz offenbar. Finanzmittel kommen aus verschiedenen Quellen:

https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/finanzierung-des-boesen-sklaven-waffen-china-so-verdient-nordkorea-das-geld-fuer-seine-atombomben_H2044448569_406573/

 

Wo, aber kommt die Technologie her?

 

Dazu gibt es vage Auskünfte:

 

https://www.morgenpost.de/politik/article211884891/So-kam-der-Diktator-Kim-Jong-un-an-seine-Atomwaffen.html.

 

Eine Atombombe selbst zu bauen ist kein Kunststück, die Baupläne sind allgemein verfügbar.

http://www.atomwaffena-z.info/wissen/atombombe/aufbau-einer-atomwaffe.html

 

Da haben wahrscheinlich Fachleute aus Russland, sicher Pakistan und Iran geholfen.

 

Problematischer ist die Herstellung spaltbaren Materials, aber auch hier ist die Technologie komplett vorhanden.

Man kann die gesamte Anlage und deren Aktivitäten ohne Probleme studieren. Bis jetzt hat international niemand einen Versuch unternommen, die Anlage stillzulegen.

 

Ebenso funktioniert die Herstellung on Langstreckenraketen, deren Herstellung von zahlreichen interessierten Ländern unterstützt wird:

https://www.welt.de/politik/ausland/article166261453/Wie-zum-Teufel-kommt-Kim-an-eine-solche-Rakete.html

 

Nordkorea ist eine perfekte Atommacht geworden, „Sanktionen“ sind machtlos und im wesentlichen „Theater“ der UN und der teilweise beteiligten Weltmächte.

Ich glaube nicht, dass es zu einem Atomkrieg kommt, es geht um Macht und nicht Zerstörung.

 

Wenn dem so ist, woher kommen denn dann  neue Gefahren?

 

Da gibt es mehrere Vorgehensweisen:

 

1.Eine neue Kriegsführung , sozusagen primär ohne Waffen, sekundär aber diese „steuernd“, kommt aus den Cybernetzwerken und der artifiziellen Intelligenz (AI) Diese eröffnen eine komplexe Kriegsführung , die im Prinzip dem Vorgehen eines Bettspiels gehorcht und daran wird nicht nur in Industriestaaten gearbeitet.
Es können auch „Kleinunternehmen“ sich diese Technologie aufbauen und damit teilweise große Krieg führen, da die Software , z.B. in Google Go öffentlich verfügbar sind.

Das kriminelle Ausmaß ist jetzt schon riesig und es wird apokalyptisch, wenn man an die Großcomputer denkt.

 

http://www.handelsblatt.com/technik/sicherheit-im-netz/10-thesen-zur-cyber-sicherheit-ein-paradigmenwechsel-ist-unabdingbar/14919052.html

 

Erstes bekanntes Beispiel war das Stuxnet Virus, was USA und Israel in Iran benutzt haben, um deren Uranzentrifugen lahmzulegen. Inzwischen ist die Entwicklung , speziell auch in Großcomputern bei IBM, Siemens, Google und anderen, besonders in China so weit fortgeschritten, dass komplexe  waffenlose „Kriegsspiele“ nach dem Muster von Google Alpha Go möglich sind. Mit Google Alpha Go Zero sind wir jetzt soweit, dass die dort programmierte artifizielle Intelligenz sich selbst programmieren kann. Damit braucht man diesen Maschinen nur noch eine Aufgabe stellen, sie erledigen dann die Durchführung komplett nach eigener Effektivität selbst und schneller als jedes menschliche Gehirn den Computer programmieren könnte und damit außerhalb jeder menschlichen Kontrolle. Damit kann man diese Kriegsführung in Hochsicherheitseinrichtungen einbauen, die auch dann noch funktionieren, wenn große Menschenmengen und deren Einrichtungen „vernichtet“ sind.

 

Jeffrey Carr hat darüber geforscht und berichtet.

https://en.wikipedia.org/wiki/Jeffre_Carr

 

Die Cyberinteraktion in ländereigene oder städtische Netzwerke ( siehe Beitrag „Megacity“)  kann verheerende Wirkungen haben. Heute sind alle wichtigen  Versorgungswege in Staaten und Städten durch Internetnetzwerke geregelt, vom Verkehr, zur Wasserversorgung, Strom, Nahrungsketten, Kliniken ,um nur einige wichtige Einrichtungen zu nennen. Gegenwärtig ist die gesamte Hacktechnologie und deren Software weltweit vorhanden, um alle diese Einrichtungen zumindest temporär komplett zum Erledigen zu bringen. Die gegenwärtigen und zukünftigen Megacities sind geradezu „ideale“ Ziele dieser Kriegsführung mit extremer Effektivität.

„Cybersicherheit“ ist damit zu dem wichtigsten Element gegen diese Kriegsführung geworden. Es ist aber noch nicht erkennbar, wie man sich gegen die Machte der riesigen Maschinen mit artifizieller Intelligenz wehren kann und wie man diese gegebenenfalls selbst „zerstören“ kann.

 

https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2017/08/2017-08-21-cybersicherheit-aufgaben-und-serviceleistungen-bsi.html

 

Auch in diesem Bereich ist Nordkorea als „Kriegsmacht“ aktiv, der Hackerabgriff „Wanna Cry“ stamme aus Nordkorea und zeigte das kommende Ausmaß solcher Schäden:

https://de.wikipedia.org/wiki/WannaCry

 

Die zunächst „waffenlose“ Kriegsführung mit AI wird gegenwärtig aber auf Hardware Waffen ausgeweitet und das macht diese extrem effektiv.

Am gefährlichsten sind die Killerroboter (s. Website) , welche durch AI Algorhythmen ferngesteuert werden, damit werden sie zu autonomen Waffen, welche selbst entscheiden, wie und wann sie tödliche Missile lossenden. Eine genaue Definition von Killerrobotern gibt es nicht, außer ,wie ich meine,  dass es eben „autonome“ Waffensysteme sind, welche on AI und nicht von Menschen gesteuert werden.

 

Deswegen ist auch die gegenwärtig laufende Bemühung der UN zu deren Verbot  schwierig, für mich eigentlich absurd, wie das meiste der UN Verdikte

https://hesch.ch/2017/11/24/neuer-un-schwachsinn-zu-killer-roboter/https://hesch.ch/2017/11/24/neuer-un-schwachsinn-zu-killer-roboter/

 

Solche Systeme stehen schon an der südkoreanischen Grenze im Niemandsland zu Nordkorea. Super aEgis II“ scannt einen Radius von drei Kilometern, kann menschliche Ziele an Bewegungen erkennen und löst aus.

 

Killerroboter sind dort stationär, sie können aber auch mobil eingesetzt werden, z. B auf Schiffen , in Drohnen oder, was gerade in Diskussion ist auf Satelliten im Weltraum. Dort kann man sie auch mit Laserwaffen  ausrüsten.

 

Zu Drohnen hat das Future of Life Institute, welches ich unterstütze hat einen verstörenden Film gedreht, den man sich in diesem Kontext ansehen muss:

 

https://gizmodo.com/artificially-intelligent-drones-become-terrifying-killi-1820392537

 

Eine Übersicht der gegenwärtig „in Betrieb“ befindlichen autonomen Waffen- Roboter findet sich:

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Milit%C3%A4rroboter#Systematik.

 

Die wohl kompetenteste, detaillierte Übersicht  über die Technologie und ihre Entwicklung  autonome Waffen findet sich wie folgt:

 

Die Box 5.2. daraus gibt einen Überblick über die „amorphe“ Industrie der autonomen Waffen:

Box 5.2. The robotics industry: an amorphous industry

The robotics industry might be considered, for obvious reasons, as the most central industrial sector with regard to innovations in the area of machine autonomy. Autonomy is not, however, a priority for all stakeholders within this industry. The main dividing line is between ‘industrial’ robotics and ‘interactive’ or ‘service’ robotics.a Industrial robotics, which actually represents the largest segment of the robotics industry, has historically had little to no interest in autonomy, as the robots developed in this segment are designed to perform repetitive, pre-programmed tasks in a very controlled environment.b Service robots, on the other hand, because they are intended to assist humans in various tasks and possibly evolve in dynamic conditions, usually need to include some level of autonomy in their functioning. Thus, research and development efforts that are relevant to this discussion are primarily related to these types of robots.

Service robots come in all shapes and sizes—from small robotic insects to large unmanned ground systems—and have very different types of military and commercial applications. The service/interactive robot industry is therefore not really a distinct industry; rather, it is an amorphous agglomeration of companies that have diverse backgrounds and that pursue different technological and business objectives (see figure 5.3). These range from large industrial companies venturing into automated systems to support the development of their own industry and market—this includes the carmakers who are moving into the development of self-driving vehicles, logistics companies investing in the business of delivery robots, and aerospace companies moving into the development of unmanned systems—to specialized robotic companies and start-ups that are geared towards a specific market niche. The extent to which service robots need to, and can, work autonomously varies significantly, and depends on the intended end use and the nature of the working environment. Robot applications that will push innovation in the area of autonomy are robots, either civilian or military, that are intended to operate in open and semi-structured environments and perhaps interact with humans. These include the following.

  1. Logistical robots that will have to operate in urban areas.
  2. Companion robots that are intended to interact with humans (e.g. elderly care robots).
  3. Military robots for intelligence, surveillance and reconnaissance missions, demining, and combat.
  4. Aerial robots for professional use (e.g. photography, agriculture and surveillance).
  5. Self-driving vehicles.
  6. Underwater vehicles used for oceanography and underwater maintenance

 

 

https://www.sipri.org/sites/default/files/2017-11/siprireport_mapping_the_development_of_autonomy_in_weapon_systems_1117_0.pdf

 

Die Arbeit endet mit:

8.Investigate the options for preventing the risk of weaponization of civilian technologiesby non-state actors

Although the scope of possible future regulation on the development and production of autonomy and weapon systems should not be too wide in order to minimize the impact on civilian innovation, the risks of weaponization of civilian technologies by non-state actors should be taken into consideration by the CCW community. The barriers to entry to the development of autonomous systems are very low. Most components that may be used to develop autonomy are widely available in the commercial sector. The main limitation to the creation of autonomy is the ingenuity of human programmers. The risk of terrorists or criminal organizations developing low-cost autonomous weapon systems is therefore very real. Thus, an expert presentation on the different options available to the international community to control or limit the diffusion and malevolent use of civilian technologies would be a useful addition to future CCW discussions. This could include discussion of the possibilities offered by export control mechanisms and also the technical solutions that could be applied by companies, such as introducing safeguards into the systems hardware and software that could limit their use or allow for deactivation of the product.

 

 

Zum Schluss: Roboter sind nicht „verantwortlich“ für ihr Handeln, “Kriegsverbrechen“ können sie sensu strictu nicht begehen, man schickt verantwortungslose Technik vor , um sich der Verantwortung zu entziehen. Verantwortlich können nur Länder sein, welche sie „verwenden“, aber wie das rechtlich international zu fassen sein soll, ist mir unklar.

 

 

  1. Es gibt aus meiner Sicht noch eine eigentlich viel unheimlichere neue Möglichkeit der „Kriegsführung“ , welche schon gar nicht mehr auf einzelne Kriegsmächte beschränkt ist, sondern „Krieg“ allgemein, örtlich, aber auch grenzenlos  und “ individuell“ verfügbar macht.

Es handelt sich um die Verwendung der Genschere CRISPR und deren moderne Derivate.

Dieses biotechnologische Instrument ist heute allgemein verfügbar, wie Jens Lubbadeh gerade im Selbstversuch getestet hat,- auch, wenn dieser noch etwas ungeschickt in den Händen eines ungeübten Journalisten war.

 

https://www.nzz.ch/wissenschaft/genetik-baukasten-gentechnik-gehoert-nicht-ins-kinderzimmer-ld.1296534

 

Mit CRISPR kann man modifizierte Biowaffen ubiquitär herstellen, eine Kontrolle darüber ist nicht mehr möglich, selbst private “Geistesgestörte“ können eigentlich schon heute Krieg machen, der keine Grenzen kennt. Noch aber ist es nicht geschehen,- wann?

 

https://hesch.ch/2017/10/28/crispr-wird-erwachsen-wird-die-angst-deswegen-weniger/

 

Wie auch sonst natürlich, wenn es unübersichtlich gefährlich wird, hat  die UN eine Konvention gegen biologische Waffen deklariert:

 

https://www.unog.ch/80256EE600585943/(httpPages)/04FBBDD6315AC720C1257180004B1B2F?OpenDocument

 

Ich halte davon ja bekannterweise gar nichts, denn schon Minen und Chemische Waffen werden in unseren Tagen verwendet ,obwohl geächtet. Gegen deren Verwender-  Staaten wird und wurde nichts unternommen.

Egal, wie auch immer, gegen Biowaffen von mit CRISPR modifizierten Keimen, Saatgut, Tieren können Staaten und UN gar nichts unternehmen, weil die Verwendung von CRISPR überhaupt nicht reguliert werden kann.

Lesen Sie den letzten Abschnitt des folgenden Artikels:

 

http://theconversation.com/could-gene-editing-tools-such-as-crispr-be-used-as-a-biological-weapon-82187

 

Auch das deutsche Bundesamt warnt, es gibt ein Einfuhrverbot:

 

https://www.heise.de/make/meldung/Biohacking-Bundesamt-warnt-vor-Do-It-Yourself-Kits-3616860.html

 

Dies kann aber leicht umgangen werden über sog. „Umweg- Importe“ und ich fürchte, dass das auch schon so durchgeführt wird.

 

Schauen wir nur einmal das Forschungslabor von   ADDGENE an:

https://www.addgene.org/Feng_Zhang/?gclid=EAIaIQobChMIsc3VtcyW2AIVgRbTCh2RmAXyEAAYASAAEgJAvPD_BwE

und wohin diese ihre Kits bisher versendet hatten.

Diese sind für die wissenschaftliche Forschung reserviert, aber wer kontrolliert das?

 

Man kann heute also ohne Probleme komplette Laborkits kaufen, um biologische Experimente selbst durchzuführen (Jens Lubbadeh, siehe oben hat das selbst probiert).

 

Welche Adressen sind verfügbar:

 

Odin hat eine sehr große Auswahl an Testmaterial für Laien: mit Beginner Kits kann man üben:

 

http://www.the-odin.com/beginner-kits/

http://www.the-odin.com/about-us/

 

Der Besitzer ist bekannt geworden, dass er sich in aller Öffentlichkeit genmodifizierten Material injiziert hat.

 

http://www.biorealize.com/#combinatorial-and-parametric-synthetic-biology

 

https://amino.bio/pages/about-us

 

Ich zitiere:

“At Amino Labs, our goal is to make genetic engineering accessible to everyone. This will enable the next industrial revolution of personalized manufacturing …”

Ungeniert ließen  sie sich durch Crowdfunding unterstützen ( https://www.indiegogo.com/projects/amino-desktop-bioengineering-for-everyone#/)

 

Zusammenfassung:

Es kann biologische Kleinkriege geben, sozusagen „aus der Nachbarschaft“, regionale und grenzenlose transkontinentale Ausbreitung von krankmachenden Erregern (Bakterien, Viren, Pilze mit Resistenz gegen Antibiotika/Antimykotika), welche im Wasser , auf der Erde oder in der Luft ausgebreitet werden, von modifizierten Pflanzen gegen die kein Unkrautmittel gewachsen ist, genmodifizierte Organismen, z. B. durch Gene Drive.

 

Gene Drive: Mit Gene Drive kann man ganze Arten auslöschen. Für Malaria ist das geplant, aber haben wir das Recht, Leben auch zu einem „guten Zweck“ zu vernichten? Was können die Folgen für die Bioökologie auf der Erde sein?,-noch unklar.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gene_Drive

 

Diese biologische Kriegsführung erscheint mir selbst als mindestens so gefährlich wir der Cyberkrieg, wenn  nicht scheußlicher.

 

Wundern Sie sich jetzt noch, dass auf meiner Website immer wieder vom „GRAUEN“ die Rede ist.

 

Wir sind uns selbst nicht mehr gewachsen.

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