Die Jugendkultur der Liebe und des Friedens, das Weltethos

Meine Seite www.dhesch.de „Menschen verstehen“ hat Viele zum Nachdenken gebracht. Ein junger Student, der soeben sein Studium beginnt schrieb:

„ich habe den Artikel „Menschen verstehen“ gelesen und muss sagen,
sie haben mir aus dem Herzen gesprochen.
„Vor etwa 3 Jahren ( mit 19 ) erkrankte ich an Morbus Crohn und wurde meiner Schilddrüse entledigt ( ein Tumor, der zum Glück doch nicht bösartig war), worauf sich mein Leben in vielerlei Hinsicht änderte.
Ich habe in dieser Zeit sehr viel nachgedacht, habe angefangen Qi-Gong zu üben (was übrigens meinem Bauch sehr gut tat) und habe gemerkt, dass es Dinge gibt die wichtiger sind als das, wonach die meisten Menschen ( zumindest hier in der westlichen Streben ):
nämlich die Liebe, sowohl zu sich selbst als auch gegenüber anderen.
Ich habe früher gedacht ich sei tolerant; es war aber mehr eine Pseudotoleranz: die Leute die ich verstehen konnte habe ich akzeptiert, die anderen eben nicht. Heute ist das anders. So seltsam das Handeln vieler Menschen mir auch erscheint, wenn ich mich in sie hereinversetze und wirklich darüber nachdenke, warum derjenige so oder eben anders handelt, fällt es mir nicht mehr schwer, denjenigen im seinem Handeln zu tolerieren. Und selbst wenn ich jemanden mal nicht verstehe, weiß ich das derjenige ganz bestimmt seine Gründe für sein Handeln hat. Diese Toleranz hört erst da auf, wo andere Menschen geschädigt werden.“

Ein schöner Text, der zwei Elemente meines Denkens aufgreift.
Die „Liebe“ und wie Sven H. sagt, die zu sich selbst und die anderen gegenüber. In meinem Buch ABSOLUT MANN habe ich im Kapitel über
„ Der perfekte Liebhaber“ genau diese erste Komponenten der Liebe aufgenommen. Wer sich selbst nicht lieben kann, dies als junger Mensch nicht gelernt hat, nie gelernt hat zu fühlen und zu hören, was ihm sein Körper sagt, wie dessen Zwiesprache mit sich und den anderen Menschen ist, wird nie einen anderen Menschen tief und selbstlos lieben können. Sich selbst lieben ist nicht „Egoismus“, vielleicht ein wenig „Narzissmus“, aber die Entdeckung des Wertes eines Menschen fängt bei einem selbst an. Wenn man sich selbst keinen Wert gibt, kann man den von anderen nicht erkennen und ihn auch nicht wertschätzen. Und was hat Kant zur gegenwärtig viel besprochenen „Würde“ des Menschen gesagt?

Man kann einem anderen Menschen nur Würde zusprechen im Sinne von Kant, wenn man bereit ist seine eigene Würde zu entwickeln und diese dem anderen in Achtung anzubieten. „Liebe“ könnte neben dem Gefühl der großen Emotionen, der Hingabe, der vorbehaltlosen Verschmelzung von Gefühl und Körper mit einem Geliebten, dem erlaubten Verlust an Objektivität und Kritikfähigkeit, dem Einswerden mit dem Geliebten, auch noch etwas anderes sein. Langreichweitig ist Liebe auch und vor allem das innige Akzeptieren des geliebten Mitmenschen über alle Hindernisse und Fährnisse hinweg, Auffangen von Widersprüchen, Auseinendersetzung erneut mit sich selbst im Spiegel des Geliebten und dies auf Dauer. Rückkehr und Neuanfang, immer wieder. Wenn man auf diesem Wege entdeckt, dass eine Resonanz zwischen Liebendem und Geliebten nicht zu Stande kommt, so soll man sich in Achtung trennen. Quälende Liebe im Missverständnis wird nie zu einer Basis der Partnerschaft, sie zerstört Illusionen und Träume und ohne diese kann ich nicht leben. Sie macht krank, wie ich täglich erfahre.
Ein für mich grundlegendes fast animalisches Element der Liebe und der daraus folgenden Sexualität ist der Geruch. Wie oft hätte ich mich schon verliebt in einen Menschen, wie oft bin ich weit gegangen und dann plötzlich,- ich kann den Geruch des fast geliebten Körpers nicht ertragen. Es gibt kein Zurück, wenn man sich nicht riechen kann. Wahrscheinlich die elementarste Sinnempfindung,- so kommt keine Resonanz zwischen Menschen zu Stande. Nie soll man über dies Empfindung hinweggehen, Liebe kann ohne ihren Geruch nicht blühen, -niemals.
Liebe ist nicht langweilig, darf dies nie werden. Wenn sie dies je wird, so kann ihr Vernunft als Basis des Miteinenderseins folgen, Achtung vor dem gemeinsam gelebten, aber verglühten Leben, welches von den Werten der Erinnerung zusammengehalten wird ,- keine schlechte Basis, wenn die Liebe gegangen ist ( „Wenn die Liebe geht, was kommt dann….?, André Heller).

Liebe, also was ist sie?

In jedem Fall die große, die größte Sehnsucht der Menschen seit jeher. Warum bleibt es meist bei der Sehnsucht nach einem kurzen Erleben, nach dem Blick auf die großen Gefühle, wann kommt sie und wie, warum geht sie so früh, warum bleiben am Schluss Gewalt und Hass, warum ist unsere Welt so voll zerstörter Liebe, die nur noch danach trachtet, dem anderen zu schaden, ihn zu zerstören und zu töten.
Man wird erwachsen, wenn die Liebe geht, wenn sie zerstört wird, oft, wenn man sie in der Jugend gar nicht zulässt und erlebt. Man wird erwachsen, wenn die Illusionen der Jugendträume vergehen, wenn der Glaube an den Geliebten, seine Existenz und seine Welt aufhören, Erwachsenwerden ist in der westlichen Welt der Verzicht auf Liebe und Würde zu sich selbst und dem Geliebten gegenüber, ist Akzeptieren von Geld und Macht als Komponenten der Mitmenschlichkeit geworden: wie ging das, wann beginnt das und warum?
Der Liebende erhebt seinen Geliebten, der, welcher die Liebe verloren, nicht erlebt hat oder verblendet wurde, unterdrückt seinen Mitmenschen und akzeptiert im Extremfall seinen Tod als Maßregelung.
Rebell ist, wer sich dagegen wehrt.
Ich habe seit langem die Inhalte der Schlagermusik, der Popmusik, von black music, von Rap und Soul und all der Musik, welche die Jugend anspricht, analysiert, auch, weil ich sie gerne höre. Was transportiert diese Musik neben den oft bewegenden Melodien vor Allem inhaltlich?
Auch in den schlichtesten Texten deutscher „Schlager, beim frühen Udo Jürgens, in den feinen Gedichten des jungen Jean Ferrat, in den Texten des engagierten Sting bis hin zu den ganz Jungen, die heute international die Szene besetzen bis den Ausbrüchen des verletzten Eminem, – überall die tiefe Sehnsucht nach Liebe, nach bedingungslosem Zusammen. Texte gegen die lieblose Welt der „Erwachsenen“. Die innige Lyrik von „Enigma“ hat mich sehr zu diesem Nachdenken angeregt, „Voyageur“ enthält wunderschöne Verse, die tief berühren. Die U- Musik vermittelt sehr oft neben ihren unerwarteten Texten einen Rhythmus des Widerstands, der in seiner Primitivität teilweise darauf angelegt ist, Opposition bis zur Selbstaufgabe zu verlangen, „primitiv werden“ als Gegenmittel gegen die zerstörerische Kultur der Erwachsenen ,- nur so ist dies zu verstehen.
Sehnsucht und Opposition sind, wie ich meine, die führenden Elemente dieser Jugendkultur, die es übrigens vor dem Pop einfach nicht gab. Die Jugend hatte keine ihr eigene Musikkultur, sie wurde aus den Opernhäusern der Erwachsenen in den Krieg geschickt ( so wurde z.B. 1914 die Hälfte der deutschen Jungend getötet für „Volk und Vaterland“, einer ideologische Schimäre der Erwachsenengewalt).
Elend ergeht es inzwischen allerdings dieser Kultur, weil sie immer mehr in die Hände von Geschäftsleuten gerät und zur Schablone pervertiert, – Geschäft mit der betrogenen Jugend, aber das wird sich rächen (Siehe Frank Schirrmacher: Das Methusalem Komplott 2004). Musik aus dem Internet entzieht diese Kultur abermals der korrupten Geschäftwelt der Erwachsenen. Gewalt und Krieg der Erwachsenen, eigentlich, wie ich an anderer Stelle gezeigt habe ,- der Männer: ( Vorlesung „Kulturgeschichte der Sexualität des Mannes 23. Juni 2003“ , Zentrum für Philosophie und Grundlagen der Wissenschaft, Universität Giessen).
Der große Bogen führt von Alexander dem Grossen, Troja, von den Kreuzzügen über den 30 jährigen Krieg, über Vietnam und über die Nazis und den internationalen Kommunismus, über Genozide durch Pol Pot, über Tutsis und Hutu in Afrika, über Pinochet in Südamerika, über den Balkan bis nach Palästina. Es zieht eine Blutspur durch die verwirrte Welt der erwachsenen Männer mit immer dem gleichen Gesang und sie endet nicht bei ihrem jüngsten Verrückten, dem religiös verblendeten Postalkoholiker G.W. Bush, der die Träume der Amerikaner und einer freien demokratischen Welt im Irak, im Gefängnis von Abu Ghraib und im KZ von Guantanamo begraben hat.
Antihumanismus ist eine menschheitsbegleitende Plage und es hat gar keinen Sinn an bestimmten Stellen Mahnmale zur Gewissens-erinnerung aufzustellen , während ungezählte gleiche Verbrechen in Vergessenheit geraten. Jede nur denkbar Gewalt wird sich immer wiederholen, wenn nur die Bendingungen dafür vorhanden sind, solange wir nicht den Mann und die Bedingungen endlich ändern ( siehe Vorlesung Giessen).
Charakteristisch für Erwachsenwerden ist der dauerhafte Verlust der Unschuld, das Aufkommen eines Antihumanismus, einer Gewalt ohne jeglichen Sinn gegen den Mitmenschen, der Verlust einer Unschuld, die in der Jugendkultur in allen erdenklichen Deklinationen beschworen wird.
Wann passierte dieser Bruch im Leben der Menschen?
In der Entwicklungsgeschichte der Menschheit lässt sich der Zeitpunkt ziemlich genau festmachen ( siehe Vorlesung Universität Giessen 2003). Geschichtlich entspricht er der Vertreibung des Menschen aus dem Paradies (siehe Vorlesung „The Future of Sex“, 19.5.04, Universität Konstanz, Fakultät Biologie ).
Mann und Frau werden sich ihrer Verschiedenheit bewusst, Sexualität wird durch Lust und bewusste Begierde angereichert, der Mann erlebt bewusst die Fehlbarkeit seiner Erektion, dem sinnstiftenden Element in seinem männlichen Leben, das Versagen schafft ihm seine „ fundamentale Angst vor der Frau“. Das ihm genetisch und hormonal eigene Aggressionverhalten entwickelt sich aus diesem Dilemma zur Gewalt und Unterdrückung des Partners, – das fortan bestimmende Leitmotiv in der Menschheitsgeschichte. Sexualität koppelt sich unweigerlich zur männlichen Gewalt.
Zudem erkennt der Mann, dass seinem Leben kein eigener Sinn innewohnt, während seine Frau dem Leben „natürlichen“ Sinn gibt durch Empfang, Ausreifung und Gebären von neuem Leben. Der Mann wird zum „Sinnsucher“, zum Weltverbesserer. Beides, männliche Gewalt und männliche Sinnsuche gehen eine fatale Beziehung ein. Keine Religion, keine Weltanschauung, keine Staatstheorie hat diese Beziehung befrieden können.
Am besten ist dies allenfalls asiatischen Weltsichtssystemen gelungen, denen es gelungen ist die Gewalt in das Innere des Menschen zu sublimieren, eine wahrhaft große Kunst. Es ist durchaus denkbar, dass diese Kunst noch einmal auf die Menschheit als Rettungsversuch zukommen wird, wenn der „Amerikanismus“ und der Islam gegangen sind.
Unsere Hoffnung liegt gegenwärtig auf der Fortentwicklung der Demokratie in Europa. Europa wird eine enorme Aufgabe der Kulturassimilation mit fremden Völkern und seiner Kultur und Wissenschaft erleben Europa ist nach all den furchtbaren Verbrechen, die seine Geschichte zeichnen, gegenwärtig die Hoffung der Menschheit. Nur aus Europa kann eine Zivilisation übergreifende Weiterentwicklung der Demokratie kommen.
Wir brauchen Visionen gegen die Seuche „Fundamentalismus“, den religiösen Kampf des Mannes gegen die Frau. Dies war eine offenbar erfolgreiche Evolutionsstrategie, wenn man die Verbreitung des Islam ansieht. Antihumanismus in seiner puren ganz jungen Form, biologisch unglaublich erfolgreich in der Durchsetzung der gegenwärtigen Welt. Der Islam hat keine Lieder für die Jungen. Wieder nur werden sie in den Krieg der Alten geschickt, aber es sind genug da. Nur Europa kann diese Jugend aufnehmen und in seine uralte Kultur integrieren.
Gegenwärtig hat aber unsere westliche Welt des Amerikanismus, der Pornographie einer älter werdenden Männerbevölkerung mit ihren desillusionierten Frauen, hat keine Kraft gegen diesen Sturm.
Beim Einzelnen, insbesondere beim Jungen wiederholt sich dieser immer wiederkehrende Bruch im Leben der Menschen (siehe Absolut Boy). Das Erwachsenwerden ist untrennbar verknüpft mit dem Erwachen der Sexualität während und nach der Pubertät, mit dem erwachten Bewusstsein, teilnehmen zu müssen am Ausleben der Aggression, der Gewalt. Der Junge muss den anstrengenden Versuch wagen, diese durch eine zeitgleich entwickelte Moral zu beherrschen. Er erkennt, dass er unwiederbringlich diese Unschuld seiner Jugendlieder verlieren wird und, wenn er Glück hat gelingt ihm seine Sehnsucht in Visionen zu verwandeln, für die es sich lohnt zu leben, Opfer zu bringen. Er kann offen zu bleiben für die großen Emotionen jenseits von Gewalt, offen für eine genussreiche Sexualität mit sich selbst und Höhepunkte in einer gleichberechtigten Partnerschaft. Die neue Kultur der Jugend ist eine aus Visionen, Liebe zu den Mitmenschen und zur Erde auf der sie lebt. Hierzu bietet dem Jugendlichen unsere Gesellschaft noch immer keine Erziehung, kaum gibt es noch Vorbilder, denen nachzueifern es sich lohnt. Vexierpuppen von Filmstars , Fernesehpuppen ohne eigenes Leben, Pornographie wo immer er hinsieht, das ist das Umfeld, in welchem er zu sich, zur Frau und zu anderen gleichberechtigten Partnern finden soll, sie verstehen und dem Leben einen Sinn geben soll.
Wenn etwas hilft, dann eine Erziehung zu einem gewalt- und vorurteilslosen Durchleben der Pubertät, zu einem Erleben des eigenen Körpers als einem Geschenk zur Pflege und zum Genuss, Masturbation als Höhepunkt eines tabulosen Lebens mit seinem Körper, welches eine endlose Steigerung in der Partnerschaft erfahren kann,. Er soll lernen Erotik statt Pornographie zu genießen, Zärtlichkeit anstatt Rache und Korruption, Liebe anstatt Unterdrückung.
Davon singen die Lieder der Jugend, es sollte Zeit werden, nicht nur davon zu singen, sondern dies auch zu leben. Eine Gesellschaft, in der das alles gelingt gibt es noch nicht, aber wir können jeden Tag daran arbeiten. Man kann jeden Tag eine Verpflichtung aus dem „Weltethos“
(http://www.weltethos.org/index3.htm) leben, jeder von uns kann daran arbeiten für den anderen ein guter Mensch zu sein.

Ich zitiere:
„Zum Schluß appellieren wir an alle Bewohner dieses Planeten: Unsere Erde kann nicht zum Besseren verändert werden, ohne daß das Bewußtsein des Einzelnen geändert wird. Wir plädieren für einen individuellen und kollektiven Bewußtseinswandel, für ein Erwecken unserer spirituellen Kräfte durch Reflexion, Meditation, Gebet und positives Denken, für eine Umkehr der Herzen. Gemeinsam können wir Berge versetzen! Ohne Risiko und Opferbereitschaft gibt es keine grundlegende Veränderung unserer Situation! Deshalb verpflichten wir uns auf ein gemeinsames Weltethos: auf ein besseres gegenseitiges Verstehen sowie auf sozialverträgliche, friedensfördernde und naturfreundliche Lebensformen“.

Die Hoffnung liegt auf der Jugend, die endlich ihre Sehnsucht leben können soll, die endlich ohne die Verformungen der gegenwärtigen Erwachsenenwelt ihr Leben finden soll.

Die Jugend soll sich die alten Männer und ihre Perversionen nicht mehr gefallen lassen.

Rebell sein heißt , das Bewusstsein für die uralten Visionen der Menschen offen halten, diese waren immer jung, sie waren immer gewaltlos.

Die andere Musik, die der Erwachsenen hört man bei Richard Wagner, wo wunderschöne Klänge grausige Geschichten untermalen und sich damit zum Komplizen der Verbrechen der Erwachsenen machen. Nicht umsonst war es die „Staatsmusik“ des Dritten Reiches. Man hört solch schöne Musik aber auch bei Puccini , wo die unschuldige Tosca in die mörderische Gewalt eines geilen Potentaten gerät, bei Verdi, wo die Liebende in Aida bei lebendigen Leib eingemauert wird, bei Madame Butterfly, wo Staatsgewalt so schön vertont ist.
In dieser Welt ist die Liebe zerstört und die verstörten Erwachsenen wallfahren zu den Altären ihrer E- Musik ohne zu merken, dass dies die oft schmerzlich schöne Vertonung ihrer Schuld und ihres Verlustes ist. Eine in Schönheit gefrorene Kultur der Gewalt, die nicht aufgeben will. Warum diese Kultur öffentlich gefördert werden muss, warum die Tempel dieser perversen Welt Millionen Subventionen erhalten, bleibt ein Geheimnis. Die künftige Jugend wird mit den sparsamen Ressourcen ihrer Gesellschaftsordnung diesen Mord und Totschlag nicht mehr subventionieren wollen.

Rebell sein heißt dort aufbegehren, wo „andere Menschen geschädigt werden“ (siehe oben), so schrieb Jens H, der der Anlass zu diesem Text war. Die Jugend muss endlich nicht mehr die Schäden der Erwachsenen zahlen sollen.
Alle Jungen müssen lernen so zu denken und sich nicht mehr ihr Rückrat von den Erwachsenen brechen lassen, man muss nicht erwachsen in deren Sinne werden, um eine Gesellschaft vernünftig zu gestalten, in welcher die Liebe wieder eine Chance hat. Im Weltethos kann diese Jugend den Text zu ihrer Musik finden.